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Landart Installation 3Stones als Teil des Projektes xsites. Objekte aus Stöcken an der Küste bei Varberg in Schweden

3Stones

 

Die Eiszeiten kamen und gingen, brachten große Steine mit sich, ließen sie zurück, um sie später wieder weiter zu transportieren. Menschen kamen und nutzen Steine für ihre Bauten. Der aktuelle Zustand dieses Ortes ist immer nur eine Momentaufnahme. Die Installation 3Stones fügt dieser Momentaufnahme eine weitere hinzu.
Filigrane Hüllen aus dünnen Ästen markieren die Position großer Steine – es liegt in der Sichtweise des Betrachters, ob die Installation einen vergangenen oder einen zukünftigen Moment darstellt.

 

Das Projekt 3Stones ist Teil des internationalen Land Art Projektes [x]sites 2019

 

Dank an Ulrich Stolz und Gregor Bischoff für ihre Hilfe.

 

 

 

 

Körnungsspirale

Installation an einer Siebanlage in einem Kalksteinbruch. In der Installation wurden alle Kornfraktionen der Anlage verarbeitet.

 

 

 

 

 

 

Babylon

Installation aus Kalk-Splitt

 

15 x 20 x 0,20m

 

 

 

 

 

Krater

Installation aus Kalk-Splitt

 

 

Eichenkeimlinge

 

Das Projekt „Eichenkeimlinge“ ist Skulpturengruppe und Prozess zugleich. Es vereint totes, bearbeitetes Holz und lebendige Bäume: sieben Eichen in einer Reihe, die zunächst kaum zu sehen sind. Die Künstler nennen sie „Zukunftsbäume“.

 

Die Natur nimmt sich Zeit.

 

Nach fünf menschlichen Generationen könnten sie ausgewachsen sein. Sie entwickeln sich zum Zitat der Allee, aus der sie abstammen. Als Keimlinge trieben sie aus Eicheln, welche die Künstler in der historischen Fürstenallee in der Gemeinde Schlangen sammelten – direkt unter den für ihr Projekt ausgewählten Eichen. Die altersschwachen Bäume wurden gefällt und mit Unterstützung der Staff Stiftung ersetzt. Aus den Stämmen gestalteten die Künstler überdimensionale Keimlingsskulpturen. Sie sind Denkmal, Versprechen und Platzhalter zugleich: Sind die gepflanzten Nachkommen einmal genau so groß, ist das bearbeitete Holz wohl längst verwittert – ein gegenläufiger Prozess für Neugierige mit Geduld.

 

Auch als Kunstobjekte bleiben die Eichenstämme ein Stück Natur mit allen Eigenheiten. In ihm hallen die Jahre des Wachstums wider. Der individuelle Wuchs der alten Bäume prägt die Skulpturen maßgeblich mit. Die Künstler spürten bei der Formgebung Richtungen nach und reduzierten sie auf Wesentliches. Sie entfernten kranke, morsche Stellen, schälten den stabilen Kern heraus und machten ihn sichtbar. Die Bearbeitung mit der Motorsäge ist nachvollziehbar geblieben – kein Glätten verbirgt die Spuren einer intuitiven Auseinandersetzung mit dem Material. So wird die künstlerische Arbeit zu einem Nachdenken über Natur und Gestaltung: Der Kreislauf des Wachsens und Vergehens ist unaufhaltsam. Die Künstler entscheiden über Ort, Ausrichtung und Wahrnehmung ihrer Setzungen. Den Rest erledigt die Zeit.

Behausungen

 

Installation in einem öffentlichen Park. Die Installation entstand in Zusammenarbeit
mit 12 Geflüchteten aus unterschiedlichen Kulturen.

 

Trockene Zweige, Verbindungen aus Draht.

 

 

 

Eisvirus

Eisschollen und dünne Haselnussruten wurden auf einem zugefrorenen See zu einer Halbkugel zusammengefroren (Durchmesser = 3m)
Nach einem starken Temperaturanstieg über Nacht bildete sich durch Schmelzwasser eine dünne, reflektierende Schicht auf dem Eis. Die Reflexion der Halbkugel ließ das Bild einer stachelig-strahligen Kugel sichtbar werden.

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